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Digitale Elternabende zur Medienerziehung
Digitale Angebote und Geräte spielen im Leben von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Während in der Freizeit Medien vor allem zur Unterhaltung und zur Kommunikation mit Freundinnen und Freunden dienen, nimmt die Bedeutung auch im schulischen Kontext, wie z.B. im Rahmen des Distanzlernens, stetig zu. Die Medienbildung in der Schule ist ein wichtiger Baustein dafür, dass Kinder im Umgang mit digitalen Medien Orientierung erhalten. Für Eltern ergeben sich aus der schnelllebigen Medienwelt viele Fragen: Wann ist mein Kind alt genug für ein eigenes Smartphone? Wie viel Bildschirmzeit darf es sein? Wie schütze ich mein Kind vor Belästigung im Internet?
© pixabay.com
Viele Eltern fühlen sich mit den Fragen und Herausforderungen der Medienerziehung alleingelassen oder sogar überfordert. Die Coronapandemie hat die bestehenden Unsicherheiten noch verstärkt. Durch Lockdown und Distanzunterricht wurden Erziehende mit der Aufgabe konfrontiert, nicht nur zwischen schulischer und privater Nutzung digitaler Medien zu unterscheiden, sondern auch das richtige Maß zu vermitteln. Es liegt daher auf der Hand, dass neben den Kindern in besonderem Maße auch die Eltern nach Orientierung für einen verantwortungsvollen Medienumgang von Kindern und in der Familie suchen.
Medienerziehung – Schulen und Eltern Hand in Hand
Aus Erfahrung wissen wir: Wenn Eltern und Schulen zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, klappt Medienerziehung am besten. Nur wenn Schulen und Eltern den Heranwachsenden einen kritischen, aber auch selbstbewussten und offenen Umgang mit digitalen Medien beibringen, können diese lernen, mögliche Risiken einzuschätzen und zeitgleich Potenziale und Chancen der digitalen Welt zu nutzen.
