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Die Nutzung digitaler Medien in schulischen Lehr- und Lernprozessen muss integraler Bestandteil im (Fach-)Unterricht werden. Der Begriff Medien hat dann verschiedene Dimensionen. In den meisten Lehrplänen der Länder ist vom Lernen über Medien und vom Lernen mit Medien die Rede. Birgit Eickelmann arbeitet vier Bereiche heraus:
© Syda Productions / stock.adobe.com
Es ist mir heute möglich, mit den Schüler*innen ein Lerntagebuch oder ein E-Portfolio zu gestalten. Ich kann eine virtuelle Sprachreise ins Zielland organisieren, meine Schüler*innen können mit Schüler*innen aus anderen Ländern in Kontakt treten. So können wir beispielsweise bei der Arbeit an einem E-Portfolio die Informationsrecherche vertiefen (MKR 2.1 bis 2.4) und besprechen, wie ich mit Operatoren und Filtern Ergebnisse verfeinern kann und wie ich die Ergebnisse kritisch interpretieren muss. Bei der Produktion des E-Portfolios können wir Gestaltungsmittel inklusive Quellendokumentation und Urheberrecht (MKR 4.1 bis 4.4, 5.1) vertiefen.
Wir hätten so eine erste Stufe der Transformation des Lernens im 21. Jahrhundert erreicht.
Bei der Unterrichtsentwicklung geht es also nicht darum, welchen Mehrwert digitale Medien für den bisherigen Unterricht bieten.