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Das Angebot Medienscouts NRW der Landesanstalt für Medien NRW unterstützt Schulen dabei, präventiv Probleme wie Cybermobbing, Cybergrooming, Fake News oder exzessive Mediennutzung im schulischen Alltag aufzugreifen und zu bearbeiten. Wesentlich für den Erfolg ist es, dass Jugendliche als Medienscouts im Sinne eines Peer-to-Peer-Ansatzes Schülerinnen und Schüler bei ihrer Mediennutzung beraten und ihnen die Fragen beantworten, die sich ihnen rund um die Themen Smartphone-Nutzung, Soziale Netzwerke, Internet & Co. stellen.
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Durch die Medienscouts NRW lernen und vermitteln Schülerinnen und Schüler die Kompetenzen, die Voraussetzung für einen sicheren, fairen und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien sind. Damit trägt das Angebot wesentlich zu einer erfolgreichen Strategie der Digitalisierung der Bildung bei. Die Wissensvermittlung durch die Medienscouts NRW und ihre Beratungslehrkräfte erfolgt auf Augenhöhe und stellt damit eine jugendgerechte Vermittlung von Medienkompetenz sicher, die sich an den Problemen und Bedarfen der Jugendlichen orientiert. Seit dem Start im Jahr 2011 wurden an etwa 1.000 Schulen über 4.500 Schülerinnen und Schüler zu Medienscouts und ca. 2.000 Beratungslehrkräfte ausgebildet.
Das Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen ist seit 2019 wichtiger Förderer und Kooperationspartner.
Zum Erfolg des Projekts tragen zudem eine Vielzahl wichtiger Partner in den Kommunen wie die Medienzentren, die Kompetenzteams, die Regionalen Bildungsbüros, die Schulämter, die Jugendämter, die Polizei- und Suchtpräventionsstellen bei.
Die Ausbildung im Rahmen des Angebots erfolgt schulformübergreifend an fünf Workshoptagen (digital oder analog) und bringt so Medienscouts von Haupt- und Realschulen sowie von Gymnasien in eine gemeinsame Lernsituation.