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Wie wichtig es ist, Lehrkräfte für den digitalen Unterricht fit zu machen, ist spätestens mit der Corona-Krise deutlich geworden. Der Universitätsverbund digiLL – ein bundesweiter Zusammenschluss von Zentren für Lehrer*innenbildung und Professional Schools of Education – hat darauf mit einer schnellen Erweiterung seines Angebots reagiert.
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digiLL ist ein Verbundprojekt, das vor fünf Jahren in NRW gegründet wurde und an dem mittlerweile bundesweit neun Hochschulen beteiligt sind. Der Name des Verbunds steht für „Digitales Lehren und Lernen in der Lehrer*innenbildung“. Hier werden medienpädagogische, fachdidaktische und fachwissenschaftliche Lernmodule für alle Schulformen und -fächer konzipiert und auf dem Online-Portal digill.de bereitgestellt.
Die Module sollen Lehramtsstudierende darauf vorbereiten, später einmal digitale Inhalte und Methoden im Schulunterricht einzusetzen. Sie eignen sich aber genauso gut für Pädagog*innen, die bereits an Schulen unterrichten, da sie viele Anregungen und Praxisbeispiele enthalten.
Gedacht ist die Arbeit im Universitätsverbund als „Work in Progress“: Alle beteiligten Universitätsstandorte erweitern das Portal kontinuierlich mit Beiträgen – je nach vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen. Außerdem sind die Inhalte kostenfrei und offen lizensiert. Einzelne Module können daher nicht nur frei genutzt, sondern auch von den einzelnen Universitätsstandorten weiterentwickelt werden.
Das Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln gehört neben den Standorten Bochum, Dortmund, Duisburg-Essen und Münster zu den Gründern von digiLL.