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Gemeinsam auf dem Weg zur Schule von morgen: das Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Köln

Das Erich-Gutenberg-Berufskolleg (EGB) ist eine Schule in städtischer Trägerschaft im Osten von Köln, die aufgrund ihrer sozial-räumlich benachteiligten Lage und einer entsprechend zusammengesetzten Schülerschaft mit besonderen Herausforderungen konfrontiert ist, und zugleich ihre fachliche kaufmännische Ausrichtung annimmt.

Pädagogisch konsequent wird es so zu einem Schmelztiegel von Inklusion, Integration, Religion, Mehrsprachigkeit und Gender.

Diese Bereiche begründen unser Verständnis von Schulkultur und Schulleben, wo ca. 2.200 Schüler*innen aus derzeit 64 Nationen zuhause sind, von knapp 100 Lehrkräften unterrichtet, betreut und wertgeschätzt werden. Sie bestimmen selbst die kleinen Entscheidungen des Alltags.

Wir folgen einer inklusiven Pädagogik, wir wertschätzen die uns Anvertrauten und anerkennen die Unterschiedlichkeiten in Erziehung, Gesundheit und Bildung. Wir verstehen diese Ausgangssituation auch als Chance, junge Menschen im Sinne unserer Präambel integrativ zu erziehen.

Die beruflichen Schwerpunkte liegen dabei im Büromanagement, Steuerwesen, Informationstechnologien und E-Commerce.

Digitale Medien sind am EGB seit vielen Jahren zu einem wichtigen Bestandteil eines neuen individualisierten, chancengerechten, selbstgesteuerten und kooperativen Lernens geworden. Die Entscheidung, die Digitalisierung im Schulalltag und im Unterricht schulweit zu integrieren, begründet sich zum einen auf die Flexibilität, die Mobilität, die Vielfältigkeit und den hohen Individualisierungsgrad dieser Techniken.

Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage nach dem Warum und zeigt den Weg des EGB auf.

© Erich-Gutenberg-Berufskolleg

 

Seit 25 Jahren werden digitale Medien im EGB integriert

Das EGB integriert seit 1995 digitale Medien in den Schulalltag und in den Unterricht. Zum Schulalltag gehören viele verschiedene digitale Projekt- oder Arbeitsgruppen.

Die ersten nennenswerten digitalen Umsetzungen begannen 1995 mit

  • der Einrichtung des ersten Internet-Cafés in der Schule,
  • dem Aufbau einer eigenen Webpräsenz durch die Realisierung einer ISDN-Standleitung mit einem eigenen Klasse-C-Netz durch Schüler*innen einer Internet AG und
  • der Aufnahme in den Microsoft NT-Arbeitskreis.

Die Netzwerk-Infrastruktur ist seit 1995 kontinuierlich gewachsen:

  • In jedem Klassenraum findet sich heute als Mindestausstattung ein Lehrer-PC, ein Deckenbeamer und ein Whiteboard (wir nutzen keine Kreidetafeln mehr).
  • 40 Access-Points stellen ein schulweites WLAN bereit.
  • Jede Schülerin, jeder Schüler und jede Lehrkraft besitzt eine EGB-E-Mail-Adresse.
  • Es gibt Klassen- und Fach-Verteiler
  • Alle nutzen unsere Schulplattform auf Basis von Office.
  • Den Schüler*innen steht eine Vertretungsplan-App sowie die Nutzung von 5-Lizenzen des Office-Pakets zum Download über ihren Schulaccount zur Verfügung.

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