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Die Nachricht kam nicht unerwartet, aber doch unerwartet früh: Das Schulministerium informierte alle Schulen per Schulmail, dass ab dem folgenden Montag die Schulen geschlossen bleiben. Krisensitzung mit der erweiterten Schulleitung: Wer muss über was informiert werden? Welche Maßnahmen müssen getroffen werden? Kann der Unterricht irgendwie aufrechterhalten werden? Ein Praxisbericht.
© Ermolaev Alexandr / fotolila.com
Die Antwort direkt vorab: Der Unterricht konnte in der ersten heftigen Welle der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 aufrechterhalten werden - aber nicht irgendwie, sondern mithilfe unserer Schulcloud. An diesem Freitag wurde unsere Schule vollständig digital.
Als das Friedrich-Rückert-Gymnasium im Jahr 2017 sehr gut digital mit WLAN und Präsentationstechnik ausgestattet wurde und zahlreiche mobile Endgeräte erhielt, entschlossen wir uns auch zum Betreiben einer schuleigenen Cloud: Wir brauchten die Möglichkeit, online zu kommunizieren, Dateien und Arbeitsmaterial auszutauschen.
Der Wunsch nach einem Online-Stundenplan wurde immer lauter. Wenn Börsenkurse in Echtzeit verfügbar sind, warum dann nicht auch unsere Vertretungspläne?
Unterstützt vom Schulverwaltungsamt der Stadt Düsseldorf suchten wir unseren eigenen, datenschutzrechtlich korrekten Weg und fanden ihn in der Schulcloud Webweaver.
Nach Bezahlung der Gebühr (pro Nutzer 1,50 €) wurde die Plattform innerhalb weniger Tage für unsere Schule frei geschaltet.