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Eine Situation, die Anfang 2020 noch unvorstellbar war, wurde Mitte März überraschende Realität für uns alle: Innerhalb von zwei Tagen hieß es, Strukturen zu finden, die es Kindern ermöglichen, sinnvoll von zuhause aus zu lernen.
Wie das gelingen konnte, lesen Sie im Praxisbericht einer Düsseldorfer Grundschule.
Unsere ursprünglich dreizügige Düsseldorfer Grundschule ist seit Jahren vierzügig auf zwei Standorte aufgeteilt: ein größerer Hauptstandort mit meistens drei Klassen pro Zug und ein mittlerweile eineinhalbzügiger katholischer Teilstandort.
Die Einzugsgebiete sind unterschiedlicher wie sie kaum sein können! Von sehr verdichtetem Wohnraum bis hin zum Ufergrundstück am Rhein.
Gleiches gilt für die Familien: Kinder, die den gesamten Tag in der Obhut der Schule sind und anschließend in der Jugendfreizeiteinrichtung versorgt werden, und Kinder, die mittags nach Hause gehen.
90 Prozent unserer Kinder besuchen die offene Ganztagsschule über den Unterricht hinaus. Dabei sind die Hälfte unserer Klassen als Ganztagsklassen mit häufiger Doppelbesetzung von Lehrkraft und Erzieher*in organisiert.
Unsere Schüler*innen werden seit zehn Jahren im gemeinsamen Lernen unterrichtet. Bei uns lernen unter anderem Kinder mit dem Down Syndrom, mit Autismus Spektrum Störungen und Diagnostiken, die wir selbst auch erst bei den Anmeldegesprächen kennenlernten.