Gemeinsam den Prozess der Digitalisierung gestalten – Runde Tische als Entwicklungsformat für Schulen und Schulträger

Gesteuert wird das Projekt durch die Gremien der Bildungsregion (im Kreis Gütersloh durch den Lenkungskreis und das Leitungsteam) und wird als ausgewiesenes Handlungsfeld im Bildungsbüro geführt. Das Zentrum für digitale Bildung und Schule (ZdB) verantwortet für die Kooperationspartner*innen die Projektumsetzung in einer Art Geschäftsstelle. Das ZdB ist als neutrale Instanz tätig, die über kommunale Grenzen hinaus arbeitet und Impulse aus anderen Bildungsregionen in NRW, den Ländern und der Bundesebene bzw. dem internationalen Bereich aufnimmt. 

„In der Projektlaufzeit erhalten alle Schulen sowie die kommunalen und privaten Träger im Kreis Gütersloh ein Unterstützungsangebot für ihren digitalen Wandel, damit sie einerseits die Qualität des Unterrichts und der schulischen Arbeit verbessern können und ande­rseits, um die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen in einer zukünftigen Lebens- und Arbeitswelt besser zu gewährleisten.“

Entsprechend des gemeinsamen Leitziels wird dabei der Fokus auf die Herstellung von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit gerichtet. Das Projekt trägt zur Erreichung dieses Ziels auf bildungsregionaler Ebene bei, indem es bei der Digitalisierung von Schulen und Kommunen unterstützt. 

Gemeinsame Verständnisse und Vorgehensweisen bilden die Grundlagen 

Damit für die bevorstehenden Entwicklungen und die intensive Zusammenarbeit von Trägern mit ihren Schulen ein kompatibles Verständnis besteht, wurden vor dem operativen Projektbeginn die zentralen Themen der Digitalisierung beider Parteien ermittelt. Diese Themen wurden in sogenannten Matrizen für Schulträger und Schulen beschrieben und berücksichtigen alle aktuellen Vorgaben von Bundes- und Landesseite (Abb. 1 S. 6).

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