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Schule und Schulträger im Dialog: Gelingensbedingungen von Runden Tischen zur gemeinsamen Gestaltung des Digitalisierungsprozesses

Die Digitalisierung von Schulen und die damit verbundene inhaltliche, organisatorische und konzeptionelle Ausgestaltung ist ein bedeutendes und zugleich herausforderndes Handlungsfeld für Schulen und Schulträger. Diese stehen vor der Aufgabe, Medienkonzepte und Medienentwicklungspläne inhaltlich aufeinander abzustimmen und Transparenz über die eigene Entwicklungsarbeit herzustellen. Runde Tische erweisen sich dabei als zielführendes Unterstützungsformat.

Runde Tische erweisen sich als zielführendes Unterstützungsformat

 

Runde Tische als Entwicklungsformat für Schulen und Schulträger

Die Runden Tische des Projektes „Schule und digitale Bildung“ setzen an dieser gemeinsamen Aufgabe an, indem sie die Kommunikation und Abstimmung auf Augenhöhe der Gestaltungspartner befördern und dabei auf ein Aushandeln im Konsens, Abstimmung und gemeinsame Vereinbarungen setzen. So kann gleichzeitig der Grundgedanke der staatlich-kommunalen Verantwortungsgemeinschaft im Handlungsfeld Digitalisierung umgesetzt werden. Die Zusammensetzung ist von Projektseite so vorgesehen, dass die Verantwortlichen, der Schulträger und die Schulleitungen als Entscheider, die zuständigen Schulaufsichten und die Medienberatung des Kreises Gütersloh als beratende und unterstützende Instanzen sowie Mitarbeitende des Zentrums für digitale Bildung und Schule (ZdB) als koordinierender Akteure (vgl. SCHULWELT NRW 3/22) teilnehmen (vgl. Darstellung 1). Die Moderation der insgesamt 13 initiierten Runden Tische übernehmen externe Partner.

Für das Projekt und alle Partner stellt sich nun nach gut vier Jahren Projektlaufzeit die Frage, ob das Format konzeptionsgemäß umgesetzt wurde und die anvisierten Ziele erreicht werden konnten.

 

Runde Tische unter der Lupe – Ansatz der Evaluation

In der wissenschaftlichen Evaluation der Runden Tische wird vor dem Hintergrund eines Angebots-Nutzungs-Modells angenommen, dass die Wirkungen bzw. Erträge der Runden Tische davon abhängen, wie das Angebot der Runden Tische mit seinen spezifischen Merkmalen gestaltet ist, wie es von den Beteiligten wahrgenommen wird und welche Arbeitsprozesse sich daraus im Sinne der Nutzung dieses Angebots entwickeln. Zu allen drei Bereichen wurden die beteiligten Akteure mit einem standardisierten Fragebogen online befragt. Die hier dargestellten Ergebnisse basieren auf 147 Rückmeldungen bei einem Rücklauf von 77 Prozent. 

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Darstellung 1: Angebots-Nutzungs-Modell zur Evaluation der Runden Tische

 

Darstellung 2: Aufgabenverständnis der an den Runden Tischen beteiligten Akteure ­(Reihenfolge jeweils mit abnehmender Zustimmung)

 

Darstellung 3: Ziele der Runden Tische und wahrgenommener Einfluss der Runden Tische darauf im Vergleich

 


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