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Die Schule und alle zur großen Schulfamilie zählenden Personen werden durch die Corona-Pandemie vor immer neue Herausforderungen gestellt, in denen es gilt, gemeinsam Lösungen zu finden: Schulische Bildungsinhalte dürfen keinesfalls vernachlässigt werden, doch dürfen wir den Blick auf die Kinder und Jugendlichen nicht vernachlässigen. Was hilft ihnen in der Krise?
© vejaa / stock.adobe.com
Sind einzelne Schüler, Schülergruppen, ganze Klassen oder gar ganz Schulen von Quarantäneanordnungen betroffen, sind die Eltern, soweit sie im Homeoffice arbeiten können, nahezu rund um die Uhr mit ihren Kindern zusammen. Andere Kinder und Jugendliche sind durch die Berufstätigkeit ihrer Eltern den ganzen Tag sich selbst überlassen.
Dadurch entstehen Fragen, ob und wie Eltern ihren Kindern überhaupt zuhause helfen können, worauf Lernen auf Distanz zielt und wie das eigene Kind schulisch möglichst nicht „abgehängt“ wird.
Es entsteht ein Druck, der viele Familien an die Grenze zur Erschöpfung treibt.
Deshalb ist es wesentlich, sich bestimmte Vorgehensweisen zu eigen zu machen: Ein fester Tagesrhythmus hilft und wenn er mal nicht eingehalten wird, ist das nicht weiter schlimm. Es zählt das grundsätzliche Bemühen um eine feste Struktur.