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Im vergangenen Schuljahr mussten die Lehrkräfte für viele verschiedene Unterrichtskonstellationen planen: reiner Distanzunterricht, Wechselunterricht, Präsenzunterricht mit geteilten Gruppen in zwei Unterrichtsräumen, Präsenzunterricht mit der gesamten Lerngruppe. Diese unterschiedlichen Unterrichtsszenarien waren sehr herausfordernd. Schnell stellte sich heraus, dass sich Unterrichtskonzepte aus dem Präsenzunterricht nicht 1:1 auf den Distanzunterricht übertragen lassen. Wie muss Unterricht per Videokonferenz gestaltet werden, wenn er nicht zum digitalen Frontalunterricht werden soll? Die größte Herausforderung stellte jedoch der Wechselunterricht dar. Wie versorgt man die „Daheimgebliebenen“ mit Unterrichtsmaterial, während man selbst in Präsenz unterrichtet? Wie bringt man asynchronen Distanzunterricht und synchronen Präsenzunterricht so unter einen Hut, dass beide Lerngruppen auf demselben Kenntnisstand sind?
Das Ei des Kolumbus, das es zu lösen gilt, ist die Frage, ob es eine universelle digitale Unterrichtsstunde gibt, die sich sowohl für Distanz-, Präsenz- und Wechselunterricht eignet, so dass sie in jeder Unterrichtskonstellation eingesetzt werden kann.
© ijeab / stock.adobe.com
Die folgende Darstellung soll als Vorschlag für eine entsprechende Lösung verstanden werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Schüler*innen sowohl zu Hause als auch in der Schule mit Internet und mobilen Endgeräten ausgestattet sind.
Gehen Sie von einer normal phasierten Unterrichtsstunde aus: