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Mit der fortschreitenden Umsetzung des Digitalpaktes sind WLAN, digitale Endgeräte und digitale Präsentationstechnik zunehmend an unseren Schulen verfügbar. Fachschaften stehen dadurch immer mehr vor der Frage, wie sie diese Technik sinnvoll in den Unterricht einbinden. Hinzu kommt die Verpflichtung jeder Schule, den Medienkompetenzrahmen NRW (MKR) in einem schulinternen Medienkonzept umzusetzen.
Gerade die Naturwissenschaften bieten in diesem Zusammenhang zahlreiche Ansatzpunkte, die hier am Beispiel des Chemieunterrichtes aufgezeigt werden sollen. Dabei soll der fachspezifische Einsatz digitaler Medien im Vordergrund stehen. Dass auch hier, wie im Unterricht jeden Faches, interaktive Übungen z.B. mit Learningapps.org und kollaborative Tools genutzt und digitale Lernbücher z.B. mit Bookcreator angefertigt werden können, soll nicht weiter vertieft werden. Dennoch sollten auch diese Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien im Mediencurriculum des Faches Chemie berücksichtigt werden und Eingang finden.
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Grundsätzlich sind folgende Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht denkbar:
Die Einbindung von Standardsoftware in den Chemieunterricht bietet sich immer dann an, wenn Protokolle geschrieben, Messwerte ausgewertet und Diagramme erstellt werden sollen.
Geschieht dies konsequent, bietet der Chemieunterricht einige wichtige Gelegenheiten, die Kenntnisse der Schüler*innen in der Verwendung der Standardsoftwareprogramme im Sinne eines Spiralcurriculums zu wiederholen und zu vertiefen, wenn sie in der Erprobungsstufe eingeführt wurden.