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Digitales Feedback: Welches Tool eignet sich wofür?

Feedback hat an Schulen schon immer einen Platz gehabt und ist nicht neu, denn letztendlich stellt jede korrigierte (und benotete) Schülerarbeit ein Feedback dar.

Doch Feedback ist in Schule nicht nur von Lehrer zu Schüler wichtig und trägt dort deutlich zum Lernerfolg bei, wie Hattie in seiner bedeutenden Studie zu Lernerfolgsfaktoren zeigen konnte.

© pixabay.com

 

Feedback kann in verschiedenen Konstellationen eingeholt werden:

  • von Lehrer zu Schüler,
  • von Schüler zu Lehrer,
  • von Schüler zu Schüler,
  • von Eltern/Schülern/Kollegium zu Schulleitung,
  • von Lehrkraft zu Lehrkraft.

Die Zielsetzung sollte immer dieselbe sein: Durch konstruktive, wertschätzende Rückmeldungen sollen Verbesserungen erreicht werden – jedes Einzelnen oder der gesamten Schule. Feedback stellt daher ein wichtiges Instrument zur stetigen Qualitätsverbesserung dar. 

 

Vorteile digitaler Feedbacktools

Feedback ist für Einzelne umso wertvoller, je individueller und persönlicher es erfolgt, zum Beispiel im 1:1-Gespräch. Es kann jedoch auch gut genutzt werden, um das Meinungsbild einer größeren Gruppe abzufragen, die zu einer größeren Partizipation und weiteren Schulentwicklung genutzt wird.

Durch die zunehmende Digitalisierung rücken hierfür immer mehr digitale Werkzeuge in den Fokus, die gegenüber analogen Methoden (z.B. handschriftliche Korrekturen, Umfragen per Fragebögen) zahlreiche Vorteile besitzen und sehr häufig kostenlos im Internet verfügbar sind.

Digitale Feedbacktools besitzen folgende Vorteile:

  • Feedback kann digital erteilt werden: Es kann zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Auswertung erfolgt häufig durch die Software und ist damit schnell und mit geringem Aufwand verfügbar.
  • Das Ergebnis kann schnell präsentiert werden.
  • Es können größere Personenzahlen erreicht werden.
  • Die Rücklaufquote ist meistens deutlich höher.

Andererseits kann ein digitales Feedback niemals ein persönliches Vier-Augen-Gespräch ersetzen. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten, sich diesem individuellen, sehr wirksamen Feedback mit digitalen Werkzeugen anzunähern.

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Abb. 1: Feedback-Tools

 


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