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Feedback hat an Schulen schon immer einen Platz gehabt und ist nicht neu, denn letztendlich stellt jede korrigierte (und benotete) Schülerarbeit ein Feedback dar.
Doch Feedback ist in Schule nicht nur von Lehrer zu Schüler wichtig und trägt dort deutlich zum Lernerfolg bei, wie Hattie in seiner bedeutenden Studie zu Lernerfolgsfaktoren zeigen konnte.
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Feedback kann in verschiedenen Konstellationen eingeholt werden:
Die Zielsetzung sollte immer dieselbe sein: Durch konstruktive, wertschätzende Rückmeldungen sollen Verbesserungen erreicht werden – jedes Einzelnen oder der gesamten Schule. Feedback stellt daher ein wichtiges Instrument zur stetigen Qualitätsverbesserung dar.
Feedback ist für Einzelne umso wertvoller, je individueller und persönlicher es erfolgt, zum Beispiel im 1:1-Gespräch. Es kann jedoch auch gut genutzt werden, um das Meinungsbild einer größeren Gruppe abzufragen, die zu einer größeren Partizipation und weiteren Schulentwicklung genutzt wird.
Durch die zunehmende Digitalisierung rücken hierfür immer mehr digitale Werkzeuge in den Fokus, die gegenüber analogen Methoden (z.B. handschriftliche Korrekturen, Umfragen per Fragebögen) zahlreiche Vorteile besitzen und sehr häufig kostenlos im Internet verfügbar sind.
Digitale Feedbacktools besitzen folgende Vorteile:
Andererseits kann ein digitales Feedback niemals ein persönliches Vier-Augen-Gespräch ersetzen. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten, sich diesem individuellen, sehr wirksamen Feedback mit digitalen Werkzeugen anzunähern.
Abb. 1: Feedback-Tools