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Die Corona Pandemie hat die Schulen ziemlich abrupt vor die Herausforderung des Homeschoolings oder Distanzlernens gestellt. Am Beispiel des Mathematikunterrichts in einer elften Klasse werden die Rahmenbedingungen für Homeschooling geklärt und Hinweise zur Umsetzung gegeben. Alle Aspekte lassen sich auf andere Fächer übertragen.
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Das wichtigste und zentralste digitale Element im Homeschooling ist eine Schulplattform.
Auch unabhängig vom Homeschooling macht eine gut funktionierende Schul-Plattform Sinn. Über die verschiedenen Funktionen der Schul-Plattform kann die Kommunikation und der Dateiaustausch sowohl mit Schüler*innen als auch im Kollegium erfolgen: Mitteilungsboard, Forum, Messenger, Chat, Videokonferenzfunktion und vieles mehr. Außerdem können Teile der Schulorganisation über die Schul-Plattform erfolgen (z.B. Ressourcenbuchungen, Klassenarbeitstermine, Klausurräume, Hardware).
Die Schüler*innen können über die Cloud mit Aufgaben, Wochenplänen etc. versorgt werden und anschließend ihre Lösungen online stellen. Es können Gruppen vom Kollegium, Fachschaften oder anderen schulischen Gremien gegründet werden, um Dateien auszutauschen, zu sammeln und von überall abrufen zu können.
Je nach Schul-Plattform kann auf Mediendatenbanken, z.B. EDMOND NRW oder die Deutsche Digitale Bibliothek zugegriffen werden (Filme, Bilder, Audios, Texte etc.).
Bei der Entscheidung für eine Schul-Plattform sollte der Datenschutz beachtet werden. So sollte beispielsweise darauf geachtet werden, dass die Server bestenfalls in Deutschland, mindestens aber in Europa stehen und DGSVO-konform sind. Datenschutzbeauftragte unterstützen bei der Suche.