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Das Schulbuch im Wandel: digitale Bildungsmedien und Open Educational Resources

Zunehmend werden Schulbücher digital erzeugt, digital vertrieben und digital genutzt, in Form von PDF-Versionen oder als dynamische, interaktive und multimediale Lehrmittel.

Der deutsche Schulbuchmarkt reagierte über einen langen Zeitraum hinweg zögerlich auf den digitalen Wandel. 2018 ist mit dem mBook für das Fach Geschichte erstmals ein digitales Schulbuch mit dem Preis „Schulbuch des Jahres“ ausgezeichnet worden. Es wurde vom Institut für digitales Lernen auf Grundlage geschichtsdidaktischer Forschungsergebnisse erarbeitet und wird seit 2017 von Cornelsen weiterentwickelt. Zunehmend setzen deutsche Schulbuchverlage auf digitale Lehr- und Lernmöglichkeiten.

© Ermolaev Alexandr / fotolia

 

Mit seiner ZOOM-App als digitale Erweiterung zum gedruckten Schulbuch verfolgt u. a. Westermann ein Augmented-Reality-Konzept. Durch das Scannen einer Seite bietet die App zusätzliche mit mobilen Endgeräten kompatible Inhalte – wie etwa Hörtexte, Erklärfilme oder Slideshows – an. 

Perspektivisch wird darüber hinaus über einen Virtual-Reality-Ansatz nachgedacht, der die Grenzen zwischen der realen und der digitalen Lernumgebung endgültig auflöst.

 

Was zeichnet digitale Bildungsmedien aus? 

Die prototypischen Vertreter digitaler Bildungsmedien unterscheiden sich in einem oder in mehreren der folgenden Kriterien von gedruckten Schulbüchern, die Annekatrin Bock und Anke Hertling wie folgt zusammenfassen:

Materialität

Die Materialität von digitalen Bildungsmedien manifestiert sich im jeweiligen Trägermedium (Notebooks, Smartphones, Tablets, Whiteboards), während die digitalen Inhalte immateriell vorliegen. Dies bedeutet im Kern, dass die Hardware, mit der auf Bildungsmedieninhalte zugegriffen wird, die Nutzungspraktiken bzw. die Möglichkeiten der Interaktion mit den Inhalten rahmt.

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