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Künstliche Intelligenz (KI) in der Schule: Anders lernen

Ein Fortschritt für das Lernen, sagen die einen, eine Gefahr für den Datenschutz, die anderen. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Schule ist umstritten. Sebastian Becker-Genschow ist Junior-Professor für Digitale Bildung an der Universität zu Köln. Er erforscht, wie sich Lernprozesse mittels digitaler Technologien verbessern lassen. Ein Gespräch über Chancen und Risiken von KI-basierten Technologien im Unterricht und warum letztlich doch die Vorteile überwiegen.

© pixabay.com

 

Herr Becker-Genschow, was genau bedeutet KI-basiertes Lernen? 

Lehr- und Lernprozesse lassen sich mithilfe von Technologien, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, gezielt unterstützen. Ich spreche daher lieber von KI-unterstütztem Lernen. Setzen Sie solche Technologien in der Schule ein, können Sie Schülerinnen und Schüler nach individuellem Bedarf fördern. Auch Lehrkräfte können von KI profitieren. Denn sie kann helfen, den Unterricht didaktisch klug und pädagogisch sinnvoll aufzubauen.

 

Bleiben wir zunächst bei den Schülerinnen und Schülern. Wie genau profitieren sie davon?

Mit KI-basierten Technologien lassen sich Lernschwierigkeiten automatisch diagnostizieren. Hat ein Schüler Probleme mit dem Lernstoff, kann die Technologie passende Hilfsangebote zur Verfügung stellen. Denn KI-basierte intelligente tutorielle Systeme passen sich dem Lernenden an. Sie analysieren den Lernprozess, erstellen ein individuelles Kompetenz- und Leistungsprofil und stimmen das Lernangebot darauf ab. 

 

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