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Als der erste Corona-Lockdown im März 2020 begann, war unsere Schule zwar technisch gut ausgestattet und dank unserer Schulcloud und einer ausreichenden Anzahl digitaler Endgeräte konnten wir die Schüler*innen vom ersten Tag an mit Lernmaterialien versorgen.
Aber im Grunde genommen wusste niemand von uns, wie Distanzunterricht erfolgreich gelingen konnte. Und so starteten die meisten Lehrkräfte sehr engagiert und kreativ mit digitalem Fernunterricht jede/r so gut er/sie konnte.
Unsere Erfahrungen helfen uns beim aktuellen Lockdown.
© pixabay.com
Alle möglichen Apps wurden ausprobiert, man tauschte sich über die beste Videokonferenzplattform aus, organisierte das Privatleben mit dem eigenen Bedarf an Kinderbetreuung und den Distanzunterricht nach bestem Wissen und Gewissen. Dies lief zunächst unabgesprochen und dadurch doch recht „ungeordnet“ ab:
Es war klar, dass auf diese Weise die Lernenden und ihre Eltern den Überblick über das Distanzlernen verloren, und schon bald wurde klar: Ohne Regeln geht das nicht.
Nach den Osterferien starteten wir mit unserem ersten schulischen Regelwerk für das Distanzlernen, das wir bis zum zweiten Lockdown im Dezember in einem digital gestützten Schulentwicklungsprozess weiter verfeinert haben.