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Digital vernetzt und vor Ort: ein Praxisbeispiel zur Blended Mobility im Erasmus+ Programm

Die Förderung im Rahmen des EU-Programms „Erasmus+“ stellt einen wichtigen Baustein der europäischen Bildungspolitik dar. Sie ermöglicht den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Bildungseinrichtungen und Individuen in ganz Europa. Das Förderprogramm bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die von Schüleraustauschprogrammen bis hin zu strategischen Partnerschaften zwischen Schulen reicht. 

EU-Schüleraustausch

 

Im Rahmen des Programms Erasmus+ bieten die „Kleinen Partnerschaften“ oder Small-Scale Partner­ships eine Fördermöglichkeit für kleinere Bildungseinrichtungen und Organisationen, die sich in der europäischen Bildungslandschaft beteiligen möchten. Diese Partnerschaften, die eine Laufzeit von sechs bis 24 Monaten haben und die Teilnahme von mindestens zwei Einrichtungen aus unterschiedlichen Ländern erfordern, sollen den Zugang zu europäischen Bildungsprogrammen erleichtern und die internationale Zusammenarbeit fördern. 

Die anschließende Umsetzung kann dann durch die so genannte „Blended Mobility“ erfolgen, bei der es sich um eine Kombination aus virtuellen und physischen Mobilitätsphasen handelt, die eine flexible und integrative Teilnahme ermöglicht. Dieser Artikel vertieft diese Aspekte und beleuchtet insbesondere die Zusammenarbeit mit business@school im Rahmen des Projekts „DigiGreen4VET Entrepreneurs“, ein Beispiel für die erfolgreiche Integration digitaler und unternehmerischer Bildung im europäischen Kontext.

 

Erasmus+ Kleine Partnerschaften: ein erster Schritt 

Speziell für kleinere Gruppen, Organisationen und Akteure, die in der schulischen Bildung tätig sind, stellen die Kleinen Partnerschaften eine Fördermöglichkeit dar. Sie folgen dem Konsortiumsprinzip, wobei ein nationaler Koordinator aus einem EU-Land die EU-Mittel an die Partner weiterleitet und gegenüber der Nationalagentur (NA) des jeweiligen Land das Gesamtprojekt verantwortet. Kleinpartnerschaften sind besonders für Einsteiger geeignet und haben eine Laufzeit von sechs bis 24 Monaten. Sie setzen die Teilnahme von mindestens zwei Einrichtungen aus zwei verschiedenen Ländern des Programms voraus. 

Mit dieser Fördermöglichkeit wird das Ziel verfolgt, den Zugang zu...

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