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Die Schulen in NRW sind auf dem Weg die 1:1-Ausstattung auszuführen. Get Your Own Device (GYOD) ist beispielsweise eine Möglichkeit, die 1:1-Ausstattung in den Schulen umzusetzen. Dr. Dorothee Pietzko, Schulleiterin des Friedrich-Rückert-Gymnasiums in Düsseldorf, beschreibt, wie ihre Schule die 1:1-Ausstattung realisiert.
Ist die Aufgabe der Schule nach der 1:1-Ausstattung beendet? Nein, mit der 1:1-Ausstattung beginnen die weiteren Aufgaben in den Schulen. Obwohl die Lehrkräfte fast drei Jahre unter Pandemiebedingungen unterrichtet haben, ist es für die Schulgemeinschaft eine große Herausforderung, die 1:1-Ausstattung im Unterricht effektiv zu handhaben.
Neben der Digitalisierung wird durch die 1:1-Ausstattung auch die Gemeinschaft in den Schulen gefördert. Viele Aufgaben im Zusammenhang mit der Unterstützung des Einsatzes der 1:1-Ausstattung im Unterricht werden von der Schulgemeinschaft auf freiwilliger Basis übernommen.
Im Folgenden werden mögliche Vorgehensweisen beziehungsweise Unterstützungsmöglichkeiten für die Umsetzung der 1:1-Ausstattung im Unterricht und in der Schule vorgestellt.
„Ich kann mich nicht anmelden!“, „Diese App funktioniert nicht!“ oder „Mit welcher App kann ich meine Schüler:innen kollaborativ arbeiten lassen?“, solche Aussagen und/ oder Fragen sind nur ein Bruchteil dessen, was in der Schule auftritt. Eine Lehrkraft, die keine Lösungen für ihre Probleme erhält, verliert mit der Zeit die Motivation, weiter mit den Geräten zu arbeiten.
In solchen Situationen ist es ratsam, eine Ansprechperson oder ein Team zu haben, das allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft zur Verfügung steht. Diese Person oder die Teammitglieder können feste Zeiten einplanen, in denen sie sich auf die Fragen konzentrieren können.